White E-Mail: Einfaches E-Mail-Marketing und mehr

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White E-Mail ist als Fachbegriff in der Wirtschaft ebenso wie im Computerwesen, in der Sozialkultur und im Fundraising bekannt. Hauptsächlich geht es dabei aber um Junk Mails, die keine solchen sind.

White E-Mail: Bekannt aus Wirtschaft und Finanzen

White E-Mail meint in der Wirtschaft das Gegenteil einer Übernahmevereinbarung. Es geht darum, dass ein Zielunternehmen reduzierte Aktien an Dritte verkauft. Außerdem wird in dem Zuge versucht, Übernahmeversuche zu verhindern, was durch die Erhöhung des Kaufpreises möglich ist. Aktien werden „verwässert“ und die Gesamtbestände an Aktien eines Unternehmens werden erhöht.
Im Fundraising gilt Whitemail als Spende ohne Quellenangabe. Das heißt, dass es hier keinen Zahlungsbeleg oder auch nur ein Antwortformular gab. Die Spende ist nicht zuzuordnen und gehört somit nicht konkret zu einer bestimmten Aktion. Solche Spenden werden meist in weißen Umschlägen abgegeben, die keine Rückschlüsse auf den Absender zulassen.

White E-Mail auf der weißen Liste

Auch wenn White E-Mail viele Bedeutungen haben kann, so ist die häufigste doch immer noch die, bei der es um das Gegenstück zur Blacklist geht. Auch Mails, die als Spam (oder Junk) herausgefiltert und auf beim Greylisting gefunden wurden, können zu einer White E-Mail werden. Whitemails gehören auf eine Mailingliste bzw. sind sie auf einer solchen nicht zu finden. Sie stehen nicht auf der Blacklist der Mails, die nicht an den Empfänger zugestellt werden, sie führen aber auch keine Adressen, die den Absender beim Greylisting mit einer verzögerten Zustellung der Nachricht überraschen. Laufen Whitemails über einen Server, müssen sie beim Greylisting genehmigt werden. Durch die doppelte Anmeldung beim Empfänger werden sie dann zugestellt. Erfolgt die Anmeldung nicht, kommen die Absender bzw. deren Adressen auf die Blacklist. Der Server sortiert die Mails mit den entsprechenden Adressen aus, der eigentliche Empfänger erhält sie nicht. Vor allem bei der Zustellung von Newsletters wird damit gearbeitet. Der Empfänger muss bestätigen, dass er die als Spam gekennzeichnete Mail erhalten möchte. In der Folge werden die Mails von diesem Absender als normale, unverdächtige Mails behandelt und wie üblich zugestellt. Der Server sortiert nichts mehr aus.

Registrierung bei einer Whitelist

Die Registrierung bei einer Whitelist ist ein wichtiger Bestandteil des E-Mail Marketings bzw. hat es einen großen Einfluss auf den Erfolg dieser Marketingvariante. Jede IP-Adresse, die in dieser Liste eingetragen ist, bekommt den Zugang zum Postfach des Empfängers freigestellt, die Mails werden nicht mehr als Junk aussortiert. Damit wird eine hohe Zustellrate verhindert, die erreicht werden würde, wenn die Mails direkt in den Spam-Ordner gelangen würden. Von hier aus kann nur der Empfänger dafür sorgen, dass diese Mails in das normale Postfach kommen. Ist die Adresse aber bei einer Whitelist geführt, erfolgt die automatische Zustellung in das Postfach des Empfängers. Wichtig: Der Absender muss eine positive E-Mail-Reputation aufrechterhalten, ansonsten läuft er Gefahr, auf eine Blacklist zu kommen oder wieder beim Greylisting erfasst zu werden.

Beliebte Whitelists sind zum Beispiel DNS-Whitelist (https://www.dnswl.org/, admins@dnswl.org) und Spamhaus Whitelist (https://www.spamhaus.org/whitelist/, für Anfragen bezüglich der allgemeinen Organisation bitte an cert-ch-shhq@spamhaus.org wenden. Für Anfragen der Presse ist die Adresse media-pr-shhq@spamhaus.org eingerichtet worden).“ target=“_blanK“ >www.dnswl.org, admins@dnswl.org) und Spamhaus Whitelist (für Anfragen bezüglich der allgemeinen Organisation bitte an cert-ch-shhq@spamhaus.org wenden. Für Anfragen der Presse ist die Adresse media-pr-shhq@spamhaus.org eingerichtet worden).

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