Dissertation schreiben: Tipps, Voraussetzungen & Dauer

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Bei der Anfertigung einer Dissertation sind viele Faktoren zu beachten, wobei die äußere Form eine wichtige Bedingung für den Erfolg darstellt.

Welche Ziele werden mit dem Anfertigen einer Dissertation verfolgt?

Mit einer erfolgreichen Dissertation (Promotion) erwirbt man den höchsten akademischen Grad. Bei der schriftlich angefertigten Dissertationsschrift, der sogenannten Doktorarbeit, steht im Gegensatz zu Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten im Vordergrund, neue Erkenntnisse für das jeweilige Forschungsgebiet zu generieren. Dafür ist eine methodisch einwandfreie wissenschaftliche Vorgehensweise erforderlich, damit die eigene Forschung zum gewünschten Erkenntnisgewinn führt.

Der Erfolg einer Dissertation hängt neben dem Inhalt auch von der korrekten optischen Gestaltung ab. Aus diesem Grund sollte der Anfertigung der vorzulegenden Exemplare höchste Beachtung geschenkt werden. Es ist nötig, genügend Zeit für Korrekturen einzuplanen und eine Online-Druckerei, die über die nötige Erfahrung verfügt, mit dem Ausdrucken der Doktorarbeit zu beauftragen.

Für wen ist eine Dissertation erstrebenswert?

Der Doktortitel ist immer noch mit einem hohen gesellschaftlichen Ansehen verbunden und schon aus diesem Grund, streben begabte Master- oder Diplomabsolventen häufig die Erlangung der Doktorwürde an. Die Anfertigung einer Dissertation ist jedoch mit erheblichen Anstrengungen verbunden. Anders als die vorherigen wissenschaftlichen Arbeiten muss die Doktorarbeit publiziert werden und ist außerdem wesentlich umfangreicher als beispielsweise eine Masterarbeit.

In den geisteswissenschaftlichen Disziplinen umfassen die Doktorarbeiten mindestens 150 oft auch 400 oder mehr Seiten. Lediglich die Mediziner können mit Doktorarbeiten von 30 Seiten die Doktorwürde erlangen. Für diese Berufsgruppe ist die Erlangung des Doktorgrades fast obligatorisch, obwohl dies eigentlich nicht für die Ausübung des Berufs erforderlich ist.

Wovon hängt die Entscheidung für eine Dissertation ab?

Bevor man sich für eine Promotion entscheidet, hat man bereits umfangreiche Erfahrungen im Studium gesammelt. Vielleicht ist man während des Anfertigens der Masterarbeit auf interessante Themen gestoßen, die sich für eine Dissertation eignen. Ambitionierte Studenten werden teilweise auch direkt von Ihren Professoren angesprochen und auf die Möglichkeit der Promotion hingewiesen.

Für eine Karriere in der Wissenschaft ist eine Dissertation meist unverzichtbar. Zum einen stattet sie den jungen Wissenschaftler mit der nötigen Reputation aus und zum anderen ist eine Promotion die Bedingung für die Habilitation, die wiederum nötig ist, um als Professor an der Universität zu arbeiten.

Bei einer Dissertation geht es darum, in einem festgelegten Forschungsgebiet eine Fragestellung zu finden, die noch nicht ausreichend beantwortet ist und zu der es sich lohnt, neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu erlangen (#1)

Bei einer Dissertation geht es darum, in einem festgelegten Forschungsgebiet eine Fragestellung zu finden, die noch nicht ausreichend beantwortet ist und zu der es sich lohnt, neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu erlangen (#1)

Aber auch wenn keine Uni-Karriere angestrebt wird, öffnet die Doktorarbeit viele Türen. Für zahlreiche Jobs im Bereich des Höheren Öffentlichen Dienstes wird eine Promotion vorausgesetzt und auch für eine erfolgreiche Laufbahn in der Wirtschaft erleichtert der Doktortitel einen guten Start. Wer promoviert hat, gilt als zielstrebig, leistungsorientiert und leistungsfähig. Schließlich wurde mit dem Anfertigen der Dissertationsschrift das eigene Können und die Fähigkeit zum strukturierten, wissenschaftlichen Arbeiten unter Beweis gestellt.

Neben diesen karrierepolitischen Überlegungen muss beachtet werden, dass eine Promotion mit erheblichen Anstrengungen verbunden ist. Man sollte sich vorher darüber im Klaren sein, dass die Anfertigung der Dissertation mindestens drei, eher vier und oft sogar fünf Jahre dauern wird.

Da der Doktorand in dieser Zeit meist in der Universität als wissenschaftlicher Mitarbeiter angestellt ist oder bereits eine Stelle in einem Unternehmen angetreten hat, muss auch ein großer Teil der Freizeit in dieses ehrgeizige Vorhaben investiert werden. Es ist somit wichtig, dass die Themenwahl gut durchdacht wird, um die intrinsische Motivation während der gesamten Doktorandenzeit aufrechtzuerhalten.

Bedingungen für eine Dissertation:

  • überdurchschnittlicher Diplom- oder Masterabschluss oder Staatsexamen
  • sehr großes Interesse an der Forschung
  • hohes Maß an Selbstdisziplin
  • wissenschaftliches Arbeiten im weiteren Berufsleben angestrebt
  • universitäre Karriere und Habilitation als Ziel

Eine Promotion bietet folgende Vorteile:

  • Voraussetzung für Uni-Karriere
  • sehr gute Einstiegschancen für Laufbahn im Öffentlichen Dienst
  • Karrieremotor für Führungspositionen
  • durchschnittlich höherer Verdienst
  • extrem geringe Arbeitslosenquote unter Promovierten

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Dissertation

Wer schon während des Studiums entscheidet, eine Promotion anzustreben, kann sich besonders langfristig vorbereiten. Es ist sinnvoll, bereits im Studium Seminare zu besuchen und Schwerpunkte zu vertiefen, die im gewünschten Forschungsbereich angesiedelt sind. Auf diese Weise fällt später die Entscheidung für ein Thema leichter. Promoviert man außerdem an der Universität, an der man seinen Masterabschluss oder sein Diplom erworben hat, kennt man die Professoren des gewünschten Fachbereichs und kann diese persönlichen Kontakte nutzen.

Welches Thema soll Gegenstand der Dissertation sein?

Bei der Wahl des Themas ist das Interesse an bestimmten Forschungsbereichen zentral. Nur wer wirklich mit Begeisterung an dieses mehrjährige Projekt herangeht, hat gute Aussichten, die Promotion erfolgreich abzuschließen. Nichts ist frustrierender, als nach ein bis zwei Jahren festzustellen, dass weitere Bemühungen aussichtslos sind, weil es einem nicht gelingt, sich dazu zu motivieren, die Doktorarbeit zu beenden.

Zu jeder guten Dissertation gehört ein sorgfältig ausgewählter Doktorvater, der während des Schreibens als Berater fungiert. (#3)

Zu jeder guten Dissertation gehört ein sorgfältig ausgewählter Doktorvater, der während des Schreibens als Berater fungiert. (#2)

Eng mit der Wahl des Themas ist die Wahl des Betreuers verbunden. Jede Doktorarbeit wird von einem Doktorvater oder einer Doktormutter betreut. Dabei handelt es sich um die Professoren, die das entsprechende Forschungsgebiet an der Universität vertreten. Es ist vorteilhaft, wenn man bereits während des Studiums ein vertrauensvolles Verhältnis zum betreuenden Professor aufgebaut hat. Letztlich hängt es auch von der reibungslosen Kommunikation zwischen Doktorand und Betreuer ab, ob die Dissertation zügig voranschreitet.

Besonders beim Auftreten von Problemen ist es wichtig, einen Ansprechpartner zu haben, der nicht nur über die fachlichen Kompetenzen verfügt, sondern auch in der Lage ist, den Doktoranden neu zu motivieren. Außerdem haben Doktorvater oder Doktormutter eine wichtige Funktion als Berater hinsichtlich der Themenwahl. Es handelt sich schließlich um Experten im jeweiligen Fachgebiet, die wissen, welche Themen sich anbieten und vielleicht besonders zukunftsträchtig sind.

Es ist sehr hilfreich, sich mit ehemaligen Doktoranden auszutauschen. Diese können wertvolle Tipps geben. Sehr interessant ist der Anteil an Doktoranden, die bei den jeweiligen Professoren die Dissertation abgebrochen haben. Auch Berichte über die Erfahrungen mit der Betreuungsqualität sind wertvolle Entscheidungshilfen, die man unbedingt nutzen sollte. Der Betreuer soll für die gesamte Dauer der Promotion wohlwollender Mentor sein und gleichzeitig die Nachwuchswissenschaftler mit seinem Expertenwissen fachlich voranbringen.

Wie kann die Dissertation finanziert werden?

Eine Dissertation ist ein mehrjähriges Projekt, das während der gesamten Zeit einen großen Teil der Aufmerksamkeit beansprucht. Aus diesem Grund ist das Anfertigen der Doktorarbeit neben einem Vollzeitjob unmöglich. Ausnahmen bilden die Stellen als wissenschaftliche Mitarbeiter an der Universität, die eindeutig mit dem Anfertigen der Doktorarbeit verbunden werden. Diese Stellen sind jedoch rar und begehrt.

Es gibt die Möglichkeit, Stipendien oder Kredite für die Dissertation zu beantragen. Vorteil dieser Variante ist die Tatsache, dass man sich voll der Doktorarbeit widmen und diese in drei Jahren abschließen kann. Drei Jahre mit einem Kredit zu finanzieren, führt jedoch zu einem erheblichen Schuldenberg, der den Berufseinstieg erschwert.

Aus diesem Grund bemühen sich die meisten Doktoranden darum, eine pragmatische Lösung zu finden. Ein Teilzeitjob in Kombination mit einem Stipendium oder Kredit kann die nötige finanzielle Basis für die Promotion sicherstellen. Wer nach der Promotion eine Anstellung in einem Unternehmen anstrebt, kann auch nach Promotionsstellen in Firmen suchen. Meist sind dies Teilzeitstellen im jeweiligen Fachbereich, in denen man einerseits das im Studium erworbene Wissen anwenden kann und andererseits ausreichend Zeit für die Doktorarbeit hat.

Um einen guten Überblick über die bevorstehenden Aufgaben zu bekommen, sollte ein genauer Zeitplan angefertigt werden. So wird sichergestellt, dass nichts vergessen geht. (#3)

Um einen guten Überblick über die bevorstehenden Aufgaben zu bekommen, sollte ein genauer Zeitplan angefertigt werden. So wird sichergestellt, dass nichts vergessen geht. (#3)

Festlegen der Struktur für die Durchführung der Dissertation

Die Entscheidung für die Promotion ist gefallen, ein Betreuer und das Thema sind gefunden und die Finanzierung ist sichergestellt: Endlich geht es ans Schreiben. Damit die anfängliche Euphorie nicht schnell verfliegt, sondern möglichst lange die Motivation unterstützt, sollte man sich einen genauen Strukturplan machen und festlegen, wie man konkret die nächsten Schritte angeht.

Dabei sind folgende Phasen zu durchlaufen:

  • Formulierung der Forschungsfrage
  • Erstellung eines Zeitplans
  • Erstellung eines Exposés
  • Erstellung der Gliederung und des Aufbaus der Dissertation
  • Lektorat und Korrektur
  • Ausdruck der Doktorarbeit

Formulierung der Forschungsfrage

Die Forschungsfrage steht im Zentrum der Dissertation. Die Beantwortung dieser Fragestellung soll dem Leser einen Mehrwert bieten und einen innovativen Beitrag im jeweiligen Forschungsgebiet darstellen. Es ist wichtig, dass die Forschungsfrage möglichst präzise formuliert ist, denn mit einer allzu offenen Fragestellung erschwert sich der Doktorand die Arbeit ganz erheblich.

Schon in diesem frühen Stadium werden die Weichen für den späteren Erfolg gestellt. Die Forschungsfrage determiniert das weitere Vorgehen, die Auswahl der Quellen und den Aufbau der Argumentation. Letztlich ist die Beantwortung der Forschungsfrage das Ziel der wissenschaftlichen Arbeit und der neue Beitrag für das Forschungsgebiet.

Inhaltlich sollte die Forschungsfrage direkt nach der Einleitung gestellt werden. Hier erfolgt also bereits eine sinnvolle Eingrenzung des Themas und es wird vermieden, dass ein breites Feld ohne Struktur und somit letztlich chaotisch bearbeitet wird. Die Vorteile für den Doktoranden liegen auf der Hand: Durch die Begrenzung auf das für die Forschungsfrage relevante Material sinkt der Stoffumfang und das zielgerichtete Arbeiten wird erleichtert.

Erstellung eines Zeitplans

Das rechtzeitige Erstellen eines Zeitplans wird von vielen Nachwuchswissenschaftlern vernachlässigt. Schließlich ist der Zeitraum, der für die Doktorarbeit vorgesehen ist, mit mindestens drei Jahren scheinbar unendlich lang. Dass dies keinesfalls so ist, stellen viele Doktoranden mit Erschrecken fest, wenn das letzte Jahr beginnt und sie mit ihrer Dissertation bei Weitem nicht so fortgeschritten sind, wie es nötig wäre.

Da mit der Dissertation auch eine Finanzierung zusammenhängt und letztlich der Start in die eigentliche Karriere, drängt auf einmal die Zeit und schlimmstenfalls fehlen entscheidende Wochen für das nötige Überarbeiten und Korrigieren der Dissertation.

Wer ganz sicher sein will, dass seine Dissertation keine Fehler mehr enthält, der sollte sie in professionelle Hände geben. Ein Lektorat prüft die Grammatik und Rechtschreibung und auf Wunsch werden zusätzlich stilistische Änderungen durchgeführt. (#4)

Wer ganz sicher sein will, dass seine Dissertation keine Fehler mehr enthält, der sollte sie in professionelle Hände geben. Ein Lektorat prüft die Grammatik und Rechtschreibung und auf Wunsch werden zusätzlich stilistische Änderungen durchgeführt. (#4)

Erstellung eines Exposés

Bevor mit dem eigentlichen Schreiben der Doktorarbeit begonnen wird, es ist sinnvoll, ein ausführliches Exposé anzufertigen. In diesem Exposé wird alles zusammengetragen, was zu Beginn der Doktorandenzeit festgelegt wird. Neben der Forschungsfrage ist auch die Literaturrecherche wichtig und die Festlegung eines groben Arbeitsplans. Vielfach wird das Exposé sogar vor der Suche nach einem passenden Betreuer formuliert. Wenn der Doktorand ein besonderes Forschungsinteresse hat und genau in diesem Bereich seine Dissertation schreiben möchte, kann er mit einem ausgefeilten Exposé den gewünschten Betreuer überzeugen.

Erstellung der Gliederung und des Aufbaus der Dissertation

Damit die kreativen Ideen nicht ausufern, sondern immer das Ziel im Auge behalten wird, ist es wichtig, zunächst eine Gliederung zu erstellen, die den beabsichtigten Aufbau der Dissertation widerspiegelt. Selbstverständlich ist diese erste Gliederung nicht „in Stein gemeißelt“, sondern verändert sich während der Arbeit. Diese Struktur ist jedoch der Leitfaden, an dem sich der Doktorand festhalten kann und der solange gilt, bis die eigene Forschungstätigkeit neue Erkenntnisse erbringt, die dann durchaus zu einer Änderung oder auch Ergänzung der Gliederung führen können.

Die meisten Fakultäten haben Vorlagen, wie eine Promotion gegliedert werden sollte. Deshalb ist es nötig, sich schon zu Beginn der Arbeit mit den Formalien zu befassen. Das erspart zum Schluss eine Menge Änderungsarbeit. Neben der eigentlichen Dissertation sind üblicherweise eine Widmung, die vor dem Inhaltsverzeichnis platziert wird und nach dem Anhang dann eine Danksagung sowie ein Lebenslauf anzufügen.

Es ist darüber hinaus unverzichtbar, alle formalen Kriterien, mit der die Fakultät wissenschaftliche Arbeiten bewertet, zu kennen und zu befolgen. Besonderer Wert wird dabei auf das korrekte Zitieren gelegt. Es ist empfehlenswert, die Zitate begleitend sofort richtig einzuarbeiten und parallel das Literaturverzeichnis anzulegen.

Lektorat und Korrektur

Nach jahrelanger Forschungsarbeit ist es vollbracht und die Dissertation ist fertig. Leider ist noch nicht der erlösende Zeitpunkt der Abgabe gekommen. Es ist dringend zu empfehlen, die Promotion von zwei Personen korrigieren zu lassen, die über die entsprechenden Kenntnisse der Rechtschreibung und Zeichensetzung verfügen. Wenn man jemanden im Bekanntenkreis hat, der sich mit dem Forschungsgebiet ein wenig auskennt und somit auch die Logik und Struktur beurteilen kann, ist das selbstverständlich ein großer Vorteil.

Doktoranden, die ganz sicher sein wollen, dass die Dissertation fehlerfrei und ausdrucksbereit ist, nutzen die Dienstleistung eines Lektorats. Dieses Lektorat kann unterschiedliche Ziele verfolgen. Viele Doktoranden wünschen sich lediglich die Absicherung, dass keinerlei Rechtsschreib- und Kommafehler den Eindruck trüben.

Ist die Dissertation geprüft und finalisiert, folgt der wichtigste Schritt: Der Ausdruck der Doktorarbeit. Hierfür eignen sich moderne Onlinedruckereien. (#5)

Ist die Dissertation geprüft und finalisiert, folgt der wichtigste Schritt: Der Ausdruck der Doktorarbeit. Hierfür eignen sich moderne Onlinedruckereien. (#5)

Andere beauftragen Lektoren damit, die Doktorarbeit auch stilistisch zu optimieren. Dabei werden Passagen behutsam sprachlich verändert, sodass sie den Anforderungen an eine wissenschaftlich korrekte Schreibweise genügen. Es wird auf eindeutige Formulierungen und eine eindeutige Wortwahl geachtet. Dabei ist es von Vorteil, dass der Lektor die nötige Distanz zum Inhalt hat, die dem Doktoranden nach jahrelanger Beschäftigung mit dem Thema verloren gegangen ist. Ein Lektorat bietet also einen neutralen Blick auf die Doktorarbeit.

Ausdruck der Doktorarbeit

Langsam rückt die Doktorwürde in greifbare Nähe, denn es steht lediglich der Ausdruck der Dissertation an. Auch an dieser Stelle sollte mit großer Sorgfalt vorgegangen werden, denn selbst wenn die Dissertation inhaltlich perfekt ist, kann man mit einem ebenso perfekten Druck nochmals punkten. Der erste Eindruck, den der Professor und die anderen Gutachter haben, ist zwar nicht entscheidend für ihr Urteil, hilft im besten Fall jedoch, dass die Arbeit wohlwollend geprüft wird.

Eine hochwertige Hardcover-Bindung, gute Papierqualität und ein sauberer Druck aller Texte, Grafiken und Bilder vermitteln die Sorgfalt, mit der der Doktorand das gesamte Projekt bearbeitet hat. Eine moderne Online-Druckerei liefert schnell die gewünschten Ergebnisse.

Schreibblockaden und andere Hürden überwinden

Auch wenn strukturiert, fleißig und mit der nötigen Begeisterung das Projekt Dissertation angegangen wird, sollte man sich innerlich darauf vorbereiten, dass es Phasen geben wird, an denen man am liebsten die Doktorarbeit unvollendet lassen würde. Am schlimmsten empfinden Doktoranden Schreibblokaden und Motivationsprobleme.

Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist es wichtig, von Anfang an auf den nötigen Ausgleich zu achten. Sport, Hobbys und soziale Kontakte dürfen auch in der Promotionszeit nicht vernachlässigt werden. Das ist keine verschwendetet Zeit, sondern hilfreich, um Energie zu tanken und mit neuer Inspiration wieder an die (Doktor-)Arbeit zu gehen.


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1 Kommentar

  1. Naja…genau so sollte es ein echter Forscher eigentlich nicht machen…. Sicherlich sind diese Tipps hilfreich um den Doktorgrad möglichst einfach zu bekommen, als Karrierebeschleuniger oder Kompensation für was auch immer…. NIEMALS ist die äußere Form, Orthographie, Kommasetzung oder gar die Druckqualitat wichtig. Sondern ziemlich unwichtig…das alles soll nur davon ablenken, daß der Inhalt der Doktorarbeit abgeschrieben, trivial und unbedeutend ist!
    Die Auseinandersetzung mit unbeantworteten Fragen des jeweiligen Fachgebietes sollte und muß im Vordergrund stehen, Erkenntnissgewinn ist das Ziel!
    Aber die große Zeit der Forschung ist längst vorbei… Heute wird mehr Geld für die Entwicklung von Handyapps ausgegeben als für die gesamte Forschung auf allen Gebieten. Resultate ham wa überall vor Augen.

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