Verschiedene Kreativitätstechniken zur Ideenfindung in Unternehmen

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In kreativen Branchen ist es gang und gäbe auf Kreativitätstechniken zurückzugreifen, um Problemlösungen schnell und effizient zu generieren. Oftmals ist es schwierig, innerhalb eines kurzen Zeitraums auf Knopfdruck erfinderisch zu sein. Viele Unternehmen nutzen deshalb Techniken, die den Kreativitätsprozess steigern sollen. Prinzipiell gibt es eine Vielzahl verschiedener Modelle, die allesamt dasselbe Ziel verfolgen: Sowohl bei Einzelpersonen als auch in einer Gruppe dienen sie als Unterstützung in der Denkentwicklung und helfen bei der Ideenfindung.

Die Köpfe zusammenstecken

In einer schnelllebigen Zeit wie heute ist es wichtig, den Markt im Auge zu behalten. Wer nicht nur die Bestandskunden halten, sondern auch potenzielle Neukunden gewinnen will, muss daher stets neue Ideen entwickeln ebenso wie alte Methoden bzw. Produkte überarbeiten oder anpassen. Dieses Vorgehen ist oftmals essentiell für den Fortbestand eines Unternehmens.

Zur Umsetzung nutzen diese häufig Kreativitätstechniken, um innerhalb kürzester Zeit praktikable Problemlösungen zu generieren. Eine gute Kommunikation zwischen den Mitarbeitern verschiedener Abteilungen ist während dieses Prozesses unerlässlich. Denn nur so können Firmen auf mehrere Perspektiven zurückgreifen und dadurch die Themenvielfalt erhöhen.

Prinzipiell kann jeder neue Ideen erschaffen, egal ob es sich um einen kreativen Menschen handelt oder nicht. Während des Arbeitsprozesses geht es in erster Linie auch nicht um die Qualität der Gedanken, sondern um die Quantität. Denn erst wenn eine große Anzahl an Vorschlägen gesammelt wurde, können die Teilnehmer eines Meetings in Ruhe über deren Realisierung nachdenken.

Manche Einfälle werden verworfen, weil sie vielleicht nicht durchführbar sind, andere dafür genauer betrachtet, da sie ein positives Ergebnis suggerieren. Auf diesen Anregungen wird dann weiter aufgebaut, bis schlussendlich die Lösung des Problems feststeht und es diese umzusetzen gilt.

Es gilt Regeln zu beachten

Nicht nur Brainstorming, sondern die meisten Kreativitätstechniken funktionieren nur, wenn sich alle teilnehmenden Personen an einige Grundsatzregeln halten:

  • ‼ Es wird keine Kritik geäußert
  • ‼ Auch die verrücktesten Ideen sind zulässig
  • ‼ Niemand wird ausgelacht
  • ‼ Qualität statt Quantität
  • ‼ Jeder soll eine Idee vortragen

Es ist wirklich äußerst wichtig, dass niemand Kritik an sich selbst, einer anderen Person oder einer Idee äußerst. Andere Teilnehmer werden durch solch ein Verhalten eingeschüchtert und fühlen sich nicht ernst genommen. Im schlimmsten Fall beteiligen sie sich nicht mehr an der weiteren Diskussion. Es empfiehlt sich außerdem, für das Meeting einen Moderator zu bestimmen, der die Leitung des Gesprächs übernimmt. Denn je mehr Personen an der Ausführung der Kreativitätstechniken teilnehmen, umso unübersichtlicher ist es.

Der Moderator hingegen hilft den Teilnehmern dabei, jede Idee zu äußern. Denn oftmals sind es sehr extrovertierte Menschen, die das Wort ergreifen, während introvertierte Personen im Stillen ihre Ideen entwickeln

Es ist wirklich äußerst wichtig, dass niemand Kritik an sich selbst, einer anderen Person oder einer Idee äußerst. Andere Teilnehmer werden durch solch ein Verhalten eingeschüchtert und fühlen sich nicht ernst genommen. (#02)

Es ist wirklich äußerst wichtig, dass niemand Kritik an sich selbst, einer anderen Person oder einer Idee äußerst. Andere Teilnehmer werden durch solch ein Verhalten eingeschüchtert und fühlen sich nicht ernst genommen. (#02)

Vorbereitung ist alles – Techniken um die Gehirnzellen anzukurbeln

„Aller Anfang ist schwer“ – besonders wenn es darum geht, bestenfalls gestern schon die Idee für morgen zu haben. Auch wenn sich Gruppen in einem Meeting zusammensetzen, um Lösungsvorschläge zu erarbeiten, fällt es vielen Angestellten schwer, ohne Vorbereitung in das Thema einzusteigen. Deswegen wurden Methoden entwickelt, die Mitarbeiter dabei zu unterstützen, den Anfang des roten Fadens zu finden.

Innovationsdigging

Nicht jeder Mensch ist gleich kreativ ausgeprägt, manch einer leidet vielleicht auch unter Startschwierigkeiten. Damit das Gespräch nicht zu Beginn bereits in Stocken gerät, haben Benno van Aerssen und Tamer Kemeröz die Technik Innovationsdigging entwickelt. Diese bildet zum einen den Anfang der Ideensuche und steigert zum anderen die Effizienz der Gedankenfindung.

Die beiden empfehlen, den Prozess wie eine archäologische Ausgrabung durchzuführen:

  1. Die Teilnehmer betrachten nicht das gesamte Gebiet. Stattdessen werden einzelne Suchfelder abgetrenn
  2. Um nicht den Überblick zu verlieren, soll man sich die Abschnitte einzeln vornehmen.
  3. Dadurch befassen sich die Mitarbeiter intensiver mit den einzelnen Feldern und verlieren sich nicht im großen Ganzen.

Dieses systematische Vorgehen vereinfacht nicht nur den Findungsprozess, sondern fördert den Fokus auf das Wesentliche.

Vorteile des Innovationsdiggings:

  • Steigert die Wahrscheinlichkeit guter Ideen
  • Bündelt die Kräfte systematisch
  • Sorgt für schnellere Ergebnisse
  • Verhindert zusätzliche Kosten
  • Steigert die Effizienz

Tempo 30

Tempo 30 ist eine weitere Technik, die den Einstieg in eine Thematik erleichtern soll. Dabei wird zunächst ein Wort auf eine Tafel geschrieben, was nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat. Die „Mitspieler“ haben dann eine Minute Zeit, um so viele Stichpunkte wie möglich zu dem vorgegebenen Oberbegriff aufzuschreiben. Durch diese Technik werden die Teilnehmer zunächst aufgelockert, gleichzeitig wird das Unterbewusstsein aktiviert. So bekommt jeder den Kopf frei und kann sich anschließend auf die eigentliche Problematik konzentrieren.

Verschiedene Formen des Brainstormings

Die Technik wurde ursprünglich von Alex Osborn erfunden und von Charles Hutchison Clark weiterentwickelt. Eine Gruppe setzt sich zusammen und versucht durch regen Gedankenaustausch die Lösung eines Problems zu generieren. Wie bei den meisten Methoden zur Ideenfindung empfiehlt sich auch hier eine Gruppe aus abteilungsübergreifenden Teilnehmern.

Durch die unterschiedlichen Erfahrungen sowie Blickwinkel wird gewährleistet, dass die Diskussion aus mehreren Perspektiven geführt wird. Der große Mehrwert entsteht dadurch, dass durch diesen Prozess Lösungen zustande kommen, die es abteilungsintern vielleicht nicht gegeben hätte. Alle Vorschläge werden aufgeschrieben und für alle sichtbar platziert, damit die Gruppe später gegebenenfalls auf einzelne Anmerkungen zurückkommen kann.

Wie auch bei anderen Kreativitätstechniken werden zu Beginn das Problem, das Ziel und die benötigten Ressourcen definiert. Im Gegensatz zum klassischen Brainstorming findet nicht gleich eine Diskussion statt. (#03)

Wie auch bei anderen Kreativitätstechniken werden zu Beginn das Problem, das Ziel und die benötigten Ressourcen definiert. Im Gegensatz zum klassischen Brainstorming findet nicht gleich eine Diskussion statt. (#03)

Brainswarming

Jeder Angestellte hat ein anderes Tempo, wenn es darum geht, kreativ zu sein. Brainswarming ermöglicht es den Teilnehmern, ihren eigenen Rhythmus zu nutzen. Wie auch bei anderen Kreativitätstechniken werden zu Beginn das Problem, das Ziel und die benötigten Ressourcen definiert.

Im Gegensatz zum klassischen Brainstorming findet nicht gleich eine Diskussion statt. Die Mitarbeiter bekommen einen begrenzten Zeitraum zur Verfügung gestellt, in dem sie ihre Vorschläge auf Post-its schreiben und unter die Fragestellung kleben. So hat jeder Teilnehmer die Chance, die eigenen Eindrücke ohne Furcht vor negativen Kommentaren zu äußern.

Brainwriting

Brainwriting beinhaltet mehrere Möglichkeiten der Durchführung:

  1. Kollektives Notizbuch
  2. Arbeitsblätter

Die klassische Variante benötigt zunächst eine Diskussionsgrundlage. Dafür schreiben alle Teilnehmer des Meetings ihre Gedanken zum Thema auf ein DIN-A4-Blatt. Anschließend wird es an den direkten Nachbarn weitergegeben. Dieser ergänzt wiederum seine Gedankengänge zur Problemlösung. Die Weitergabe erfolgt solange, bis alle beteiligten Personen ihre eigenen Papiere wieder in der Hand halten. Erst dann beginnt die Gruppe über die einzelnen Ideen zu diskutieren.

Alternativ kann man auch ein kollektives Notizbuch nutzen. Dieses wird an einem zentral gelegenen Ort platziert, damit die einzelnen Mitarbeiter ihre Eindrücke festhalten können. Sie werden dazu animiert, täglich einen Blick in das Buch zu werfen und die sich darin befindenden Notizen als Grundlage für weitere Ideen zu nutzen.

Nach beispielsweise zwei Wochen werden dann die Problemlösungen in der Gruppe präsentiert. Einigen Menschen fällt es allerdings schwer, kreativ zu sein, wenn sie gewissermaßen auf ein leeres Blatt Papier blicken. Dadurch fühlen sich die Nutzer nicht nur sicherer, sie verlieren auch ihre Hemmungen, Inspirationen einfach „hineinzukritzeln“.

Brainwalking

Viele Menschen benötigen ab und an eine Pause und können keine acht Stunden durchgehend am Schreibtisch verbringen. Oftmals klagen sie über Kopfschmerzen und nachlassende Konzentration. Es ist daher wichtig, sich zu bewegen, den Kopf freizubekommen oder vor die Tür zu gehen. Um den Prozess des Bewegens effektiv zu nutzen, können Unternehmen in den Büroräumen Flipcharts aufstellen.

Jedes einzelne befasst sich mit einem anderen Problem, auf das eine Lösung gesucht wird. Die Mitarbeiter sollen durch den Raum gehen, sich die verschiedenen Fragen ansehen und sowohl ihre Antworten darunter schreiben als auch auf bereits vorhandene Punkte eingehen. Dies kann entweder über einen größeren Zeitraum geschehen oder nur diesen einen Gang umfassen. Dieser Vorgang wird Brainwalking genannt.

Auch mal die Perspektive ändern

Manchmal funktionieren die klassischen Kreativitätstechniken nicht. Stattdessen können alternative Herangehensweisen dabei helfen, das Stagnieren einer Diskussion zu verhindern.

Walt-Disney-Methode

Wie der Name schon vermuten lässt, stammt diese Technik von dem Filmemacher Walt Disney persönlich. Es geht darum, in verschiedene Rollen zu schlüpfen und eine Problematik aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Den Anfang macht der Träumer. Er widmet sich dem Problem vollkommen losgelöst von jeglichen Normen und Grenzen. Er sieht die Lösung so, wie sie am Einfachsten erscheint und wie er sie gerne hätte.

Darauf folgt der Realist, der sich mit der Realisierung der Wünsche auseinandersetzt. Schließlich muss eine Lösung auch umsetzbar sein. Den Schluss bildet der Kritiker, der Fragen aufwirft, an die noch niemand gedacht hat. Er ist skeptisch und versucht Lücken in der Planung zu finden. Dadurch können allerdings auftretende Hindernisse frühzeitig erkannt, berücksichtigt und verhindert werden. Es erfolgt eine Wiederholung dieser Reihenfolge mit anderen Mitarbeitern – solange, bis zum Schluss keine Fragen mehr offen sind.

6-Hüte-Methode

Bei dieser Technik handelt es sich ebenfalls um ein Rollenspiel. Entwickelt wurde es von Edward de Bono. Im idealen Fall besteht die Gruppe nur aus sechs Leuten. Bei einer höheren Personenanzahl werden sechs Teilnehmer ausgewählt, die sich einen jeweils andersfarbigen Hut aufsetzen.

Weiß Neutral, analytisch Sammelt Informationen Verschafft einen objektiven Überblick
Rot Emotional, intuitiv Lässt sich von Gefühlen und Meinungen leiten Subjektives Verhalten
Schwarz Kritisch Betrachtet die Risiken und Probleme Objektive Haltung
Gelb Optimistisch Geht immer vom Best-case-Szenario aus Sehr spekulativ
Grün Kreativ Sammelt neue Ideen und Alternativen Konstruktives Verhalten
Blau Moderierend Behält den Überblick Kontrollierend

Das Verhalten der Mitarbeiter muss der Farbe des Hutes entsprechen. Jeder betrachtet das Problem aus der vorgeschriebenen Sichtweise, wodurch neue Ideen generiert werden.

Zukunftswerkstatt

Die Zukunftsforscher Robert Jungk, Rüdiger Lutz und Norbert R. Müller haben diese Technik entwickelt, um Problemen dann auf den Grund zu gehen, wenn keine andere Methode funktioniert. Sie hat den Vorteil, dass Alter, Erfahrung und Bildungsstand vollkommen irrelevant sind. Wirklich jeder kann die Zukunftswerkstatt nutzen, um einer Aufgabe auf den Grund zu gehen.

Zunächst wird damit begonnen, sich in das Thema hineinzufinden und Kritik zu äußern. Warum ist das Produkt schlecht? Warum stößt unsere Dienstleistung auf geringe Resonanz bei den Kunden? Anschließend lassen die Teilnehmer ihrer Fantasy freien Lauf und „spinnen“ Konstrukte zusammen, wie sich das Problem lösen lässt. Erst dann befassen sich die Mitarbeiter mit der Verwirklichung der Idee.

Einfach mal querdenken

In manchen Situationen ist es besser, vom herkömmlichen Weg abzuweichen und andere Techniken auszuprobieren. Manchmal ist es auch hilfreich, mehrere Methoden miteinander zu kombinieren.

Design Thinking wurde von David Kelley, Terry Winograd und Larry Leifer entwickelt. Sie verbinden verschiedene Kreativitätstechniken miteinander, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. (#01)

Design Thinking wurde von David Kelley, Terry Winograd und Larry Leifer entwickelt. Sie verbinden verschiedene Kreativitätstechniken miteinander, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. (#01)

Design Thinking

Design Thinking wurde von David Kelley, Terry Winograd und Larry Leifer entwickelt. Sie verbinden verschiedene Kreativitätstechniken miteinander, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Das Besondere an dieser Technik ist, dass das Scheitern nicht nur von vornherein bewusst in Kauf genommen wird, stattdessen ist es fest eingeplant. Design Thinking wird nicht einfach nur verwendet, um gemeinsam eine Lösung zu finden.

Im Gegenteil: Die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden stehen im Fokus der Betrachtung. Das Wichtigste bei dieser Technik ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit mehrerer Abteilungen, die unterschiedliche Ansichten vertreten und über verschiedene Blickwinkel verfügen.

  1. Zunächst wird das Produkt oder die Dienstleistung in den Mittelpunkt gerückt. Fragen wie: „Was ist das Besondere?“ oder „Welche Anforderungen des Endverbrauchers müssen erfüllt werden?“ sind zu beantworten. Erst wenn man andere Sichten auf das Produkt versteht, kann der Prozess fortgesetzt werden.
  2. Im Anschluss wird die Quintessenz gebildet und durch sogenanntes Storytelling mit einer Geschichte verknüpft. In diesem Stadium erfolgt bereits eine erste Interpretation.
  3. Die Erkenntnisse sind die zentralen Ausgangspunkte für die folgenden Kreativitätstechniken. Ideen für die Umsetzung bzw. Vorgehensweise werden auf Post-its geschrieben und an eine Tafel geklebt. Daraufhin erfolgt der Ausbau der Gedanken hinsichtlich der Realisierbarkeit.
  4. Zu Testzwecken wird entweder ein Prototyp plastisch dargestellt oder eine Dienstleistung durchgespielt, um zu sehen, inwiefern sich die Idee umsetzen lässt.
  5. Zum Schluss legt man das Endprodukt dem Kunden vor und fragt nach dessen Meinung. Daraufhin erfolgen Verbesser- und Verfeinerungen, bis das Endziel erreicht und der Kunde zufrieden ist.

Eine ausführliche Beschreibung der Vorgehensweise beim Design Thinking gibt es auf der Seite gruenderszene.de.

Der Kopfstand

Die Kopfstandtechnik beginnt im Gegensatz zu anderen Methoden nicht damit, herauszufinden, was gut an einem Produkt ist und wie man es verbessern kann. Man könnte hier von umgedrehter Psychologie sprechen: Das Negative wird in den Vordergrund gerückt. Dabei darf die ursprüngliche Problemstellung aber nicht einfach nur negiert werden. Falls man einfach nur ein „nicht“ oder ein „Kein“ vor die Fragestellung setzt, realisiert das Gehirn den Umkehrschluss nicht. Es geht also darum, anhand von Worst-case-Szenarien Lösungen zu generieren.

Dank Kreativitätstechniken bessere sowie schnellere Ergebnisse erzielen

Kreativitätstechniken können, sofern richtig durchgeführt, zu außergewöhnlichen Erfolgen führen. Während sich manche Personen schwer tun, allein eine Lösung für ein Problem zu finden, gestaltet es sich in einer Gruppe oftmals einfacher. Der Suchende erhält Input aus verschiedenen Perspektiven, die er selbst wahrscheinlich nicht in Betracht gezogen hätte. Eine sehr große und übersichtliche Auswahl verschiedener Kreativitätstechniken stellt die Industrie- und Handelskammer in diesem Dokument zur Verfügung.


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