Route 66: E-Mail von unterwegs?

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Unter dem Suchbegriff „66 E-Mail“ finden sich zahlreiche Einträge. Besonders hervorzuheben ist freilich die Route 66, doch es gibt auch interessante geschichtliche Ausflüge.

Route 66: E-Mail von der Landstraße unmöglich

Wir sind es längst gewohnt, immer und überall mit der ganzen Welt verbunden sein zu können. Nicht so, wenn wir unterwegs sind und das auf der Route 66: E-Mail und Messenger funktionieren hier nur bedingt. Funklöcher sind an der Tagesordnung und mal ehrlich: Wer nicht gerade eine Panne hat, kann die legendäre Straße doch einfach mal nutzen, um eins zu werden mit der Straße. Einfach dahinfahren, die Seele baumeln lassen und ab und zu aufpassen, dass der Gegenverkehr noch vorbei kommt.

Hierzulande würden wir die Straße als Landstraße oder Feldweg bezeichnen, so löcherig und schmal ist sie teilweise. Doch die bekannteste Straße der Welt hat ihren ganz eigenen Charme! Insgesamt ist sie 3.945 Kilometer lang und führt von Chicago über Oklahoma bis nach Santa Monica. Acht Bundesstaaten der USA werden hier durchquert und das auf leicht abenteuerliche Art und Weise. Teilweise geht es etwas holperig zu, doch Stress und Hektik sind hier unerwünscht. Wer die Route 66 erkunden will, sollte rund drei bis vier Wochen dafür einplanen, wenn die nostalgischen Orte links und rechts ebenfalls besucht werden sollen. Die Straße steht für ein Gefühl der Freiheit und der Unbeschwertheit und wird in der modernen Welt ganz neu entdeckt. Wer sie entdeckt, wird feststellen: Wer braucht auf der Route 66 E-Mail oder Messenger?

Das Jahr 66: E-Mail noch nicht bekannt

Natürlich gab es im Jahr 66 E-Mail und Co. noch nicht. Die Menschen kommunizierten hier noch direkt von Angesicht zu Angesicht, wobei es im Jahr 66 durchaus einiges gab, worüber man bei Facebook und Co. hätte berichten können! Gaius Suetonius Paulinus wurde zum zweiten Mal Konsul des Römischen Reiches, zumindest vermuten dies Geschichtswissenschaftler. Der römische Landpfleger Gessius Florus musste sich in Judäa damit befassen, dass ein Aufstand gegen ihn angezettelt wurde und die Sikarier konnten die Festung von Masada besetzen. Jüdische Führer und die römische Verwaltung profitierten von den Grundzügen der Diplomatie und blieben von Unruhen verschont.

Besonders bemerkenswert ist aber im Jahr 66, dass der Kaiser Nero, der angeblich kurzsichtig war, einen geschliffenen Smaragd als Augenglas trug. Er wollte die Gladiatorenkämpfe besser sehen können. Dieses Augenglas ist das erste Beispiel für eine Sehhilfe, auf das Wissenschaftler bislang gestoßen sind.
Wer sich für diese Zeit sowie die Jahre davor und danach interessiert, sollte das „Museo Nazionale Romano“ in Rom besuchen. Das Römische Nationalmuseum bietet Führungen an, außerdem offeriert es auf seinen Seiten einen Rundgang durch verschiedene einzelne Stationen und Museumsteile. Erreichbar ist das Museum unter der Internetseite www.beniculturali.it, hierbei handelt es sich um die Seiten des Kultur- und Tourismusministeriums (E-Mail:mn-rm@beniculturali.it). Wer sich direkt über das Museum ein Bild machen möchte, kann die Seite www.rome-museum.com aufrufen und sich erkundigen: Wie wurde im Jahr 66 E-Mail oder Messenger ersetzt?

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